Es gibt nicht viele Christen auf der arabischen Halbinsel. Ein Grund dafür ist die Scharia (islamisches Recht), die in den Ländern Saudi-Arabien, Katar, Bahrain, Jemen, Oman und in den Vereinigten Emiraten als Grundlage der Rechtsprechung dient. Die Verbreitung des Evangeliums ist demnach verboten, der Besuch von Gottesdiensten oder ähnlichen Versammlungen nur ausländischen Christen möglich. Die wenigen Christen mit muslimischem Hintergrund müssen ihren Glauben geheim halten, denn zu groß sind die Gefahren durch die eigene Familie oder durch Behörden. Einer von ihnen berichtet: "Ich habe ein Jahr lang christliche Fernsehsendungen geschaut und konnte nicht mehr davon lassen, weil mich die Lehren von Jesus über Liebe und Vergebung so beeindruckt haben." Und so findet das Evangelium seinen Weg in die streng islamische Gesellschaft, durch das Internet, TV und durch wache Mitarbeiter wie Johan*.
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Arabische Halbinsel: Gottes wunderbare Wege
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