Mal wieder steht dieses volkstümliche Fest vor der Tür: Karneval. In der Schule und im Kindergarten gibt es wieder ein Haufen Konfetti, Essen, Verkleidungen und Spaß. Doch vertiefen wir uns mal in dieses berüchtigte Fest. Was genau ist Karneval? Die Merkmale des Karnevals sind Ausgelassenheit und Fröhlichkeit. Was kaum jemand glaubt, die Wurzeln liegen im Christentum.
Um ca. 600 legte Papst Gregor der Große eine 40-tägige Fastenzeit vor Ostern fest, die an die Zeit erinnern sollte die Jesus Christus in der Wüste verbrachte. Doch bald begann sich das das Fest in die falsche Richtung zu bewegen. Die Leute dachten sie müssten sich vor dem sogenannten Fasching noch richtig amüsieren. Das bedeutet sie tranken so viel Alkohol, aßen und benahmen sich nach Herzenslust. Eine alte Tradition zeigt, dass die Menschen ihr närrisches Verhalten auf eine Strohpuppe schoben und sie anschließend verbrannten. Oft war diese Puppe als Hofnarr verkleidet. Also versetzen sich die Teilnehmer des Karnevals in die Rolle des Narren. Zu allen Zeiten gab es Menschen, die gegen Gott arbeiteten und ihn mehr oder weniger auch öffentlich verspotten wollten.
Diesen kam Fasching (Nacht vor der Fastenzeit) oder Karneval (was etwa „Fleisch, lebe wohl“ bedeutet) gerade recht. Sie fingen an, den Elementen der Feier Bedeutungen zu geben und Elemente hinzuzufügen. Betrachten und analysieren wir die einzelnen Elemente des Karnevals aus biblischer Sicht, um dadurch den wahren Wesenskern dieses Brauchtums zu erfassen und zu beurteilen. Wenn man diese Elemente näher beleuchtet, so wird man feststellen, dass sie durch eine antichristliche Energie belebt sind.
Hauptfigur im Karneval ist der Narr.