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Sarah Young: “Ich bin bei Dir – 366 Liebesbriefe von Jesus”

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In der Einleitung dieses im Verlag Gerth-Medien erschienenen Andachtsbuches berichtet Sarah Young über ihren persönlichen Prozess, Jesu Gegenwart und Reden im Laufe der Jahre immer mehr erfahren zu haben. Ihr erstes Erlebnis hatte sie während eines nächtlichen Spaziergangs bei Mondlicht in den Schweizer Bergen. “Plötzlich hatte ich das Gefühl, ein warmer Hauch hülle mich ein. Ich wurde mir einer wunderbaren Gegenwart bewusst, und ich reagierte unwillkürlich damit, dass ich “Lieber Jesus” flüsterte. … in diesem Moment wusste ich, dass ich Gott gehörte” (S.6+7).

Das zweite Erlebnis ereignete sich, als sie in der Nacht ein Buch von Cathrine Marshall las: “Beyond Ourselves”. Sie fühlte sich “plötzlich nicht mehr allein. Ich kniete in meinem Hotelzimmer neben dem Bett nieder und fühlte, wie mich eine überwältigende Gegenwart voller Frieden und Liebe berührte. Ich wusste, dass Jesus bei mir war und dass er mit mir litt. Es war ohne Frage derselbe “liebe Jesus”, den ich in den Alpen erlebt hatte” (S.7).

Sechzehn Jahre später begab sie sich, bedingt durch einen Umzug nach Australien und eine bevorstehende berufliche Veränderung, “erneut auf die Suche.” Durch ein Buch von Andrew Murray wurde sie angeregt, unablässig die Erfahrung von Gottes Gegenwart machen zu wollen. Murray betonte die Wichtigkeit einer stillen, ungestörten Gemeinschaft mit Gott. Während sie mit Bibel, Andachtsbuch, einem Gebetstagebuch, einem Stift und Kaffee in Gottes Gegenwart wartete, “begann Gott, sich mir zu offenbaren” (S.9).

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Ferienbibelschule im Ruhrgebiet: Schicht im Schacht?

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183 Steinkohle-Zechen hat es in Deutschland einmal gegeben; heute sind es noch acht. Im Ruhrgebiet, das einst wie keine andere deutsche Region für Montanindustrie stand, wird lediglich noch an drei Standorten Kohle gefördert. Erdöl, Erdgas, billige Importkohle und Kernkraft haben dem ‚schwarzen Gold‘ nach und nach den Rang abgelaufen. „Zechensterben" wird diese industriegeschichtliche Entwicklung auch genannt. 2o18 wird sie - mit dem Ende der staatlichen Subventionierung des Kohleabbaus – beendet sein. Dann wird die letzte Zeche schließen - Schicht im Schacht!

FBNC im Ruhrgebiet

In Oberhausen-Sterkrade fand vom 18. bis 31. August die FBNC („Ferien-Bibelschule Next Chapter") statt. Wir waren in dieser Freizeit mit jungen Erwachsenen und einigen Ehepaaren zusammen und haben intensives Bibelstudium mit praktischem, missionarischem Einsatz verbunden. Die FBNC wurde von Peter Lüling und Markus Nietzke geleitet und war dieses Mal bewusst für das Ruhrgebiet geplant. Der Grund: Die magere geistliche Situation dort. Es ist nicht so, dass es gar keine Gemeinden gäbe - doch die kleine Anzahl erscheint völlig unverhältnismäßig angesichts der fast 10 Millionen Menschen, die in der Metropolregion Rhein-Ruhr leben.

Markus, der mit seiner Frau Eliane in Oberhausen wohnt, erzählte uns: „Das Ruhrgebiet ist unsere Heimat. Hier sind wir aufgewachsen, hier leben wir seit sechs Jahren wieder, weil uns die Not berührt. Hier bei uns im Ruhrgebiet gibt es sehr großen Mangel in der Reich-Gottes-Arbeit. Fast alle Gemeinden sind überaltert kaum noch lebendig, schrumpfen statt zu wachsen, ... einige haben sich schon aufgelöst!". Zu Beginn stellte er uns in einer Präsentation das Ruhrgebiet vor und teilte uns mit, was ihm wichtig geworden war: „Gott sieht nicht nur den einzelnen Menschen - den sieht er auch, aber nicht nur. Gott hat auch einen Blick für einzelne Städte. In den Evangelien sieht man immer wieder, dass der Herr bewusst in einzelne Städte geht, dass Er einzelne Städte anspricht, dass Er sogar über eine Stadt weint. Städte sind Ihm wichtig. So ist auch uns das Ruhrgebiet wichtig. Viele einzelne Städte sind hier auf engstem Raum und die allermeisten Menschen, die hier leben, kennen Gott nicht."

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"Hold on to Jesus" - Jugendliche beten für Nigeria

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Letztes Wochenende war "Shockwave": Jedes Jahr beteiligen sich mehr christliche Jugendgruppen an dem alljährlich von Open Doors initiierten Jugend-Gebets-Event für verfolgte Christen. Die "Gebetswelle" wurde in diesem Jahr allein in Deutschland von über 1500 Gruppen aus unterschiedlichen Konfessionen mitgetragen. Auf diese Weise setzten sie sich ein für Christen in Nordnigeria, die wegen ihres christlichen Glaubens massiv benachteiligt und verfolgt werden.

Bewegende Einblicke

Interessierte Jugendgruppen konnten sich im Vorfeld ein kostenloses Materialpaket inklusive Film, Infos und Gestaltungstipps für ihr Event zuschicken lassen. Für die Durchführung vor Ort waren sie selbst verantwortlich. Der diesjährige Filmbeitrag enthielt neben aktuellen Informationen zahlreiche Interviews mit betroffenen Christen in Nigeria. Sie gaben bewegende Einblicke in ihren oft gefährlichen Alltag, berichteten von dramatischen Erlebnissen und nahmen die jugendlichen Beter mit in eine völlig andere Welt. "Ich finde es sehr beeindruckend zu sehen, wie Menschen in anderen Ländern auf Verfolgung reagieren, das sind echte Vorbilder für mich." Eine Jugendgruppe hatte sogar Besuch von zwei nigerianischen Asylbewerbern, die ähnliche Erlebnisse hinter sich hatten wie die Christen im Film. (Jugendliche beim Beten, Foto: Open Doors)

"Unsere Jugendlichen waren sehr bewegt, da flossen manche Tränen", schildert eine Teilnehmerin die gemeinsame Zeit. Ein junger Mann aus Düren bemerkte: "Wenn man Interviews mit Leuten hört, die mitten im Kampf stehen, die Familienmitglieder verlieren, erkennt man, wie real das ist … und dann wird das Gebet für sie auch zu einem Herzensanliegen."

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AfterShock 2013: Nigeria - Hold on to Jesus!

Alte Kamellen aufgewärmt: „Töte zuerst“ von Dror Moreh

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Der Oscar-nomininierte Film über den israelischen Inlandsgeheimdienst „Schabak“ kommt im Gewand einer sachlichen Dokumentation daher, verkürzt aber die historischen Fakten und verschafft der politischen Meinung des Regisseurs Gehör.

Schon der deutsche Titel des Films „Töte zuerst“ des israelischen Regisseurs Dror Moreh, wie er bei der ARD ausgestrahlt worden ist, stimmt nachdenklich. Erstmals melden sich sechs ehemalige Chefs des Inlandsgeheimdienstes „Schabak“ vor der Kamera zu Wort, um über ihre Fehler und die moralische Problematik ihrer teils schmutzigen und moralisch umstrittenen Arbeit zu sprechen. Im Original heißt der Film „The Gatekeepers“ (Torwächter). Der Koproduzent NDR beschloss jedoch, ein halbes Zitat von Geheimdienstchef Avi Dichter als Titel zu verwenden. Wie Andrea Lauser von der „Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ in Freiburg in einem Briefwechsel mit dem NDR richtig feststellte, lautet das komplette Zitat aus dem Talmud: „Wenn jemand kommt, dich zu töten, steh auf, und töte ihn zuerst.“

Das ist die klassische Definition von Notwehr, wie sie auch im deutschen Grundgesetz verankert ist und für jeden deutschen Polizisten gilt. Gleiches gilt auch für Militär- und Geheimdienste. Sie haben die Aufgabe, die Bürger ihres Staates zu beschützen. Und wenn diese mit Gewalt angegriffen werden, ist es oft unumgänglich, selber Gewalt anzuwenden.

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Nackte Zahlen: 106 815 offizielle Abtreibungen in 2012

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Im Berichtsjahr 2012 wurden in Deutschland 106 815 Schwangerschaftsabbrüche an das Statistische Bundesamt gemeldet. Das waren 2 100 Meldungen (1,9 %) weniger als im Vorjahr.

38,1 % der Frauen waren zum Zeitpunkt des Eingriffs verheiratet, 57,1 % ledig. 74,3 % der Frauen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahren alt, 14,5 % zwischen 35 und 39 Jahren. 7,6 % der Frauen waren 40 Jahre und älter und 3,6 % minderjährig.

39,9 % der Frauen hatten zum Zeitpunkt des Schwangerschaftsabbruchs noch keine Kinder geboren. Hier ist der Anteil gegenüber dem Vorjahr fast gleich geblieben. Von den Frauen über 30 Jahren entschieden sich 17,3 % gegen die Schwangerschaft, obwohl sie bisher kinderlos waren. Bei den über 35-Jährigen betrug dieser Anteil noch 13,2 %. Auffallende Unterschiede bestehen zwischen dem früheren Bundesgebiet und den neuen Ländern (jeweils ohne Berlin – Auswertung nach dem Wohnsitz der Schwangeren). Im früheren Bundesgebiet hatten 42,2 % aller Frauen, die einen Abbruch vornehmen ließen, noch keine Lebendgeburt. In den neuen Ländern lag dieser Anteil mit 29,3 % wesentlich niedriger.

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Was Kinder sich vom Vater wünschen

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Laut einer Studie verbringen 80 Prozent aller Jugendlichen ihre Freizeit nicht mehr regelmäßig in der Natur. Ein deutscher Durchschnittsvater nimmt sich täglich drei Minuten Zeit für ein Gespräch mit seinem Kind. Gleichzeitig verbringen unsere Jugendlichen ca. 7,5 Stunden täglich vor einem Bildschirm – dem Fernseher, dem PC, der Spielekonsole etc. Doch bei meiner Frage, was sie am liebsten mit ihren Vätern tun würden, kam niemals die Antwort: „Am PC sitzen oder vor dem Fernseher hocken!“ Die Antworten, die ich stets höre, sind: „Ein Baumhaus bauen“, „klettern“, „eine Floßfahrt machen“, „am Lagerfeuer sitzen“, „toben und raufen“, „Fußball spielen“, „campen“ und ähnliche Sachen – also alles, was mit Abenteuer, Bewegung und Natur zu tun hat.

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Mitternachtsruf und NAI - Webausgaben März 2013


Kritik an ProChrist sorgt für Streit

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Kurz vor dem Abschlussgottesdienst der Evangelisationsreihe ProChrist hat die Kritik eines Berliner Superintendenten an Prediger Ulrich Parzany für Aufruhr gesorgt. Dieser hatte in einem Schreiben an den Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg bedauert, dass seine Kirche „in den Ruch gerät, homophobe Äußerungen von ProChrist zu unterstützen”. Dazu ging nun eine Beschwerde beim Berliner Bischof ein.

Noch bis Sonntag läuft bundesweit die Reihe ProChrist. Redner der Evangelisation ist wie auch in den Jahren zuvor der Pfarrer Ulrich Parzany. Doch nicht nur auf Parzany ist Verlass. Auch die Lesben- und Schwulenverbände melden sich regelmäßig im Vorfeld der öffentlichen Gottesdienst-Serie, um Kritik an ProChrist selbst, aber auch an Ulrich Parzany zu üben. So teilte der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg Anfang März mit, er sei besorgt, weil mehrere Gemeinden der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz die im März stattfindenden Veranstaltungen von ProChrist unterstützten. Hauptredner Ulrich Parzany habe in Interviews und Streitgesprächen wiederholt Sympathie für „Umpolungstherapien” für Homosexuelle erkennen lassen. Auch in Predigten setze er Homosexuelle herab. Der Verband verweist auf eine Veranstaltung im Jahr 2007 in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin: „Alle reden von Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Doch das öffentliche Leben aber versinkt im Gegenteil. Die Lüge wird zu einem Grundraster der Politik. Der Ehrliche ist der Dumme. Geiz ist geil. Egoismus ist chic. Ehebruch und homosexuelle Praxis sind gängiger Lebensstil”, zitieren die Verantwortlichen Parzany. Die Veranstalter von ProChrist bezeichnet der Verband als „Fundamentalisten”.

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Babies können Silben im Mutterleib unterscheiden

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Verstehen von Sprache entgegen bisheriger Meinung doch angeboren

Forscher der Universite de Picardie Jules Verne http://www.u-picardie.fr haben herausgefunden, dass Babys Sprache bereits drei Monate vor der Geburt entziffern können. Das Team um Fabrice Wallois erstellte Gehirnscans von zwölf Kindern, die zu früh auf die Welt gekommen waren. In der 28. Schwangerschaftswoche schienen die Kinder einem PNAS-Bericht http://pnas.org zufolge zwischen verschiedenen Silben wie "ga" oder "ba" und männlichen oder weiblichen Stimmen zu unterscheiden. Die Forscher gehen nicht davon aus, dass die Erfahrungen der Kinder außerhalb des Mutterleibes die Forschungsergebnisse beeinflusst haben.

Kinder reagieren im Mutterleib

Die Ergebnisse dieser Studie sprechen für die Vorstellung, dass Kinder bereits im Mutterleib als Reaktion auf die Stimmen ihrer Eltern Sprachkenntnisse entwickeln. Es war bereits bekannt, dass Kinder im Mutterleib Geräusche hören können. Das Ohr und der dafür entscheidende Bereich des Gehirns bilden sich rund um die 23. Schwangerschaftswoche.

Es gibt jedoch immer noch Diskussionen darüber, ob Menschen mit der Fähigkeit Sprache zu verstehen, geboren werden oder ob diese erst nach der Geburt erworben wird. Die Autoren der aktuellen Studie gehen davon aus, dass Umwelfaktoren unzweifelhaft wichtig sind. Sie vermuten jedoch auch, dass Sprachverarbeitungsprozesse angeboren sind.

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Wen kümmert's?

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Als ich auf einer meiner Reisen aus dem fahrenden Zug schaute, kam ich ins Nachdenken über den Zustand der Menschen um mich herum. Sie lebten in der offensten und schamlosesten Auflehnung gegen Gott, ohne auch nur einen Gedanken an die Ewigkeit zu verschwenden. Während ich so aus dem Fenster schaute, sah ich sie alle vor mir: Millionen von Menschen, die dem Trunk und dem Vergnügen, dem Tanz und der Musik, ihren Geschäften und Ängsten, ihrer Politik und ihren Sorgen ergeben waren. Unwissend – in vielen Fällen willentlich unwissend – in anderen Fällen im vollen Bewusstsein der Wahrheit, eilten sie unaufhaltsam dem Gericht Gottes entgegen. Während ich mich damit in Gedanken beschäftigte, stand mir die Not der Verlorenen und der Zustand der Christenheit vor Augen.

Ich sah einen dunklen, sturmgepeitschten Ozean. Über ihm hingen schwarze, schwere Wolken, durch welche hin und wieder grelle Blitze zuckten und schwere Donner rollten, während der Wind heulte, die Wellen sich erhoben und schäumende Brecher einander ohne Pause folgten. In diesem Meer erkannte ich eine Unzahl von Menschen, die schreiend und kreischend dahintrieben und zeitweilig untertauchten. Sie fluchten und kreischten, kämpften gegen die See und waren dem Ertrinken nahe. Einige versanken, um nie wieder aufzutauchen. Ich sah aus diesem schwarzen Meer einen gewaltigen Felsen emporragen, dessen Gipfel hoch über die schwarzen Wolken reichte. Am Fuße des Felsens bemerkte ich eine ausgedehnte Plattform, die den Felsen von allen Seiten umgab. Auf dieser Plattform befanden sich zu meiner großen Freude einige dieser armen, verzweifelt kämpfenden Menschen, die aus dem Wasser gerettet wurden.

Als ich genauer hinschaute, bemerkte ich, dass sich einige der Geretteten eifrig darum bemühten – mit Leitern, Tauen, Booten und anderen Mitteln – Menschen, die um ihr Leben kämpften, aus dem Meer zu ziehen. Da und dort gab es sogar einige, die in ihrer Retterliebe sogar wieder ins Wasser sprangen, ohne nach den möglichen Folgen zu fragen. Ich weiß kaum, was mich mehr freute: der Anblick derer, die erschöpft auf den sicheren Felsen kletterten oder die Hingabe und Selbstaufopferung jener, die ganz darin aufgingen, andere zu retten. Als ich weiter zuschaute, sah ich, dass die Menschen auf der Plattform eine ziemlich gemischte Gesellschaft darstellten. Sie waren in verschiedene Gruppen aufgeteilt und vertrieben sich die Zeit auf unterschiedlichste Art und Weise. Nur sehr wenige schienen es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, Ertrinkende aus dem Meer herauszuziehen. Am meisten wunderte ich mich darüber, dass von all denen, die selber einmal aus dem Meer gerettet wurden, die meisten ihre Vergangenheit scheinbar vergessen hatten. Jedenfalls schien die Erinnerung an die damalige Finsternis und Gefahr sie überhaupt nicht mehr zu plagen. Ebenso seltsam und unfassbar war für mich, dass sie sich anscheinend überhaupt keine Sorgen um die Verlorenen machten, die direkt vor ihren Augen um ihr Leben kämpften und ertranken, zumal es sich bei vielen von ihnen sogar um ihre eigenen Ehegatten, Brüder, Schwestern oder sogar ihre eigenen Kinder handelte.

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Koreanisches Lobpreisteam

Zur Gleichstellung homosexueller Partnerschaften

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EIN RECHTSWISSENSCHAFTLICHER KOMMENTAR

I. Ausgangslage

Als unter der ersten rot-grünen Bundesregierung das Lebenspartnerschaftsgesetz (LPartG) eingeführt wurde, um gleichgeschlechtlichen Paaren eine familienrechtliche Absicherung ihrer Partnerschaft zu ermöglichen, wurde – im Kontrast zur politischen Funktion, aber mit Blick auf verfassungsrechtliche Unsicherheiten – jeder Eindruck vermieden, es könne sich hierbei um eine verkappte Form der Ehe handeln. Nachdem das BVerfG die Lebenspartnerschaft als solche für verfassungskonform erklärt und zugleich klar gestellt hatte, dass Art. 6 Abs. 1 GG (Schutz der Ehe) kein sog. Schutzabstandsgebot zu entnehmen sei (Anm. 1), kehrte sich die bislang defensive Ausrichtung der Gleichstellungspolitik in eine offensive Agenda um. Nunmehr wurden die – zuvor noch zur Verteidigung des LPartG bemühten – verbliebenen Privilegierungen der Ehe gegenüber der Lebenspartnerschaft mit dem Argument angegriffen, es handele sich um (mittelbare) Diskriminierungen wegen der sexuellen Identität. Das europäische Anti-Diskriminierungsrecht hätte – wie die Entscheidung des EuGH in der Rechtssache Maruko zeigt (Anm. 2) – eine rigide Angleichung nicht erzwungen, sofern die nationalen Gerichte wesentliche unterschiede zwischen Ehe und Familie herausgearbeitet hätten. (Anm. 3) Zwei beamtenrechtliche Kammerentscheidungen des Zweiten Senats des BVerfG aus den Jahren 2007 und 2008 betonten daher noch mit Recht den besonderen verfassungsrechtlichen Schutz der Ehe (Art. 6 Abs. 1 GG), der verfassungsimmanent Differenzierungen rechtfertige. (Anm. 4)

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DVD: Jesus allein - Wilhelm Busch und die Kraft des Evangeliums

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Diese DVD zeigt erstmalig eine als Lebensbild produzierte Dokumentation des bekannten Essener (Jugend)pastors Wilhelm Busch, dessen Hauptthema immer JESUS war. Er hinterließ bei vielen Menschen tiefe Segensspuren, auch bei mir.

Ausführlich kommen ihm nahestehende Personen zu Wort, darunter Friedrich Hänssler, Wolfgang Bühne, Konrad Eißler und Ulrich Parzany. Sie schildern Wilhelm Busch als feurigen Prediger und Evangelist, aber auch als Mensch, der nicht glorifiziert wird. Zu theologischen Streitfragen äußerte sich Busch recht selten, wenn dann aber biblisch klar. Ihm lag vor allem die Errettung verlorener Menschen auf dem Herzen. Er redete nicht um den heißen Brei herum, sondern gab in aller Deutlichkeit und Retterliebe das Evangelium weiter. Dabei verschwieg auch nicht, dass man ohne Jesus Christus auf ewig verloren geht. Diesen heiligen Ernst konnte man immer wieder in seinem Reden heraushören.

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Gott ja, aber wozu Jesus?

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Sehen Sie: So ein alter Pfarrer wie ich, der ein Leben lang in der Großstadt gewirkt hat, bekommt im Laufe der Jahre permanent die gleichen Schlagworte zu hören. Eins heißt: »Wie kann Gott das alles zulassen?« Ein anderes lautet: »Kain und Abel waren Brüder. Kain schlug Abel tot. Wo hat Kain seine Frau her?« Und eines der beliebtesten Schlagworte ist dies: »Herr Pfarrer, Sie reden immer von Jesus. Das ist doch fanatisch. Es ist doch ganz egal, was man für eine Religion hat. Hauptsache, man hat Ehrfurcht vor dem Höheren, dem Unsichtbaren.« Das ist doch einleuchtend, nicht? Dasselbe hat mein großer Landsmann Goethe – er ist auch aus Frankfurt – schon gesagt:

»Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch ...« Ob wir Allah, Buddha, Schicksal oder »Höheres Wesen« sagen, das ist ganz egal. Hauptsache, wir haben überhaupt einen Glauben. Und es wäre fanatisch, den präzisieren zu wollen. Das denken doch fünfzig Prozent von Ihnen auch, nicht wahr? Ich sehe die alte Dame noch vor mir, die mir erklärte: »O Herr Pfarrer, Sie immer mit Ihrem Jesus-Gerede! Hat nicht Jesus selber gesagt: ›In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen‹? Da haben alle Platz!« Meine Freunde, das ist ein ganz großer Schwindel!

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Jesus unser Schicksal - Pfarrer Wilhelm Busch

St. Lukas-Kirche in München: Kritik an Imam-Einladung

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Der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (ABC) hat Kritik an der Einladung des Penzberger Imams Benjamin Idriz in den Gottesdienst der Münchner St. Lukas-Kirche am vergangenen Sonntag geübt. Die Pfarrerin der einladenden Kirche, Beate Frankenberger, berichtet aber nicht nur von friedlicher Kritik. Sie alarmierte im Vorfeld sogar die Polizei.

Der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (ABC) kritisiert, dass der Imam Idriz die Predigt in einem regulären Sonntagsgottesdienst gehalten habe. „Man kann nicht gleichzeitig das von unserem Herrn Jesus Christus eingesetzte Abendmahl feiern, wenn zuvor ein Geistlicher spricht, der als Muslim die Einheit von Jesus Christus mit dem Vater nicht akzeptieren kann“, teilte der stellvertretende Vorsitzende und Sprecher von ABC, Hans-Joachim Vieweger, mit.

Wenn in einem christlichen Gottesdienst das Tagesgebet nach Sure eins aus dem Koran gestaltet werde, handele es sich um eine nicht zulässige Religionsvermischung und um einen Verstoß gegen das Erste Gebot. Dort heißt es: „Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ Vieweger erklärte: „Im christlichen Gottesdienst geht es nach einheitlichem kirchlichen Verständnis darum, dem dreieinigen Gott die Ehre zu geben. Anderes hat da keinen Platz.“

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Der Koran widerspricht sich selbst

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  • Adam wurde aus Ton (trockenem Lehm) erschaffen (Sure 55,14), aus Sperma (Sure 76,2), aus einem Blutklumpen (Sure 96,2), mit den Händen Allahs (Sure 38,75).
  • Wein ist verboten (Sure 5,90; 2,219), aber im Paradies steht Wein in Hülle und Fülle zur Verfügung (Sure 47,15).
  • Das Gesetz über die Erbschaft: In den Suren 4,7 und 2,180 steht über das Erbe, dass es in gleiche Teile zwischen Männern und Frauen aufzuteilen ist, während Sure 4,11 besagt, dass den Männern der doppelte Anteil zusteht.
  • Wer hat den Koran geschrieben? Allah (Sure 3,3; 4,105.113)? Der heilige Geist, d.h. der Engel Gabriel (Sure 26,192-194; 16,102; 2,97)? Die Engel (Sure 15,8)?
  • Die täglich zu verrichtenden Gebete sind gemäß dem Koran 3 an der Zahl und nicht 5 (Sure 24,56-58). Wieso beten Muslime fünf Mal am Tag?

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Was sind christliche Fundamentalisten?

Zitat des Tages - zur Predigt

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Sind Prediger eigentlich richtige Männer? Manche sprechen so übervorsichtig, fast entschuldigend. Sie wollen lieber für ewig verstummen, als jemanden zu verletzen. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass jemand, der übervorsichtig redet, auch wirkungsvoll reden kann. Seine Ängstlichkeit wird sein Bemühen zunichte machen und es außer Kraft setzen. Andererseits ist es auch wahr, dass die Gemeinde Christi unter streitlustigen Männern zu leiden hatte, die lieber kämpfen statt beten wollten. Aber sie hat mehr unter schüchternen, ängstlichen Predigern gelitten, die es vorzogen, nett statt aufrichtig zu sein. Letztere haben den größeren Schaden angerichtet, allein schon aus dem Grund, weil es von ihnen so viele gibt. "Eure Rede sei allzeit lieblich und mit Salz gewürzt." Das Fehlen des Salzes macht so viele unserer Predigten fad und langweilig. Man versucht, alles Salz hinauszubefördern, damit nur noch Süßigkeit erhalten bleibt. Der Rede wird jede Schärfe genommen, jeder Stolperstein wird sorgfältig aus der Sprache verbannt. Eine gekünstelte, wenig nutzbringende Art ist das Endergebnis.

- A. W. Tozer

 

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