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Ein christliches Buch über Freude und Vergnügen steht in der Gefahr, von denen gelesen zu werden die ihren lauwarmen oder gar ausschweifenden Lebensstil bestätigt sehen wollen und von denen eben nicht gelesen zu werden, für die es eigentlich geschrieben wurde. Viele Christen schwenken von der heute so populären Selbstliebe über zum genauen Gegenteil, zum Selbsthass. Mit vielen Argumenten, Bibelstellen, Lebensbeispielen und Zitaten namhafter Christen versucht der Autor stattdessen ein Gegengewicht zu finden, das zur Balance führt und dem Schöpfer alle Ehre gibt.
Freuen wir uns über ein Geschenk, freut sich auch der Schenkende. Das ist im Alltag so wie auch in unserer Gottesbeziehung. Der HERR ist traurig, wenn wir seine Gaben ablehnen. Noch trauriger ist er, wenn wir trügerischem Ersatz unterliegen. Heilige, reine, maßvolle Vergnügungen und einfache Sinnesfreuden wappnen uns gegen die unreinen, sündhaften Versuchungen dieser Welt, schreibt Gary Thomas. Er korrigiert falsche Denkweisen, benennt krankhafte Symptome, zeigt Wege der Freude auf und warnt dabei auch vor heutigen Gefahren.
Die Brisanz des Themas wird am deutlichsten wenn der Autor Beispiele nennt wie das Bier von C.S. Lewis, die Zigarren von Spurgeon oder seine eigene Lust am Marathon. Wer in dem Buch Anlass zur Kritik sucht, wird an solchen Stellen sicher fündig. Wer aber bisher unter falscher, selbstgerechter Frömmigkeit leidet wird hoffentlich feststellen, dass er sich selbst in ein Joch gespannt hat, in das der HERR ihn gar nicht eingeladen hat. Die Schlüsselstelle des Buches findet sich auf Seite 102:
Seit Mittwochmorgen geht das Bundesinnenministerium erneute gegen salafistische Vereine in Deutschland vor. In Hessen und Nordrhein-Westfalen haben Beamte die Räume muslimischer Extremisten durchsucht. Drei Organisationen hat Minister Hans-Peter Friedrich (CSU) verboten. Zeitgleich hat die Polizei einen islamistischen Anschlag auf den Vorsitzenden der rechtsextremen Partei Pro NRW vereitelt.
„Der Salafismus, so wie er von den heute verbotenen Vereinen vertreten wird, ist unvereinbar mit unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung”, begründete Friedrich am Dienstag in Berlin sein erneutes Vorgehen gegen Salafisten. Verboten und aufgelöst hat er die Vereine „Dawa FFM“ und „Islamische Audios“ sowie eine Gruppe namens „An-Nussrah“. Seit den frühen Morgenstunden durchsucht die Polizei die Räume von insgesamt 20 Personen in Hessen und Nordrhein-Westfalen, teilte das Innenministerium mit. So sollen die Vereinsvermögen beschlagnahmt und die Vereinsinfrastruktur aufgelöst werden.
1. Bereite dich immer erst kurz vor der Jugendstunde vor, so bist du immer ganz aktuell und kannst die letzten politischen Ereignisse und Katastrophenmeldungen mit einbauen. Schaue dir die 18-Uhr-Nachrichten in Ruhe an. Beten kannst du immer noch auf dem Weg zum Gemeindehaus.
2. Beginne die Andacht mit der Erklärung, dass du lange nach einem Text gesucht hast und dir dann doch kein besserer eingefallen ist.
3. Sag deinem Publikum, wie wenig Zeit du zur Vorbereitung hattest. Sie werden von dir begeistert sein, wenn du trotzdem etwas länger redest.
4. Achte auf deine Stimme. Wenn du von heiligen Dingen sprichst, muss die Ehrfurcht vor dem Unsagbaren auch durch besonders gewählte biblische Worte geprägt sein.
Ich brauche die Begegnung mit den Verfolgten, weil….sie mich daran erinnern, dass Gott sein Reich nicht aufgrund meiner Leistungen baut, sondern auf meinen Opfern.
Ich lebte in Los Angeles, wo ich mich immer mit einer Schlüsselfrage beschäftigte – lebe ich gemäß meinem Potential? Überall wo ich hinging war ich umgeben von Werbung, die mir sagte, dass ich nicht genug verdiene, dass ich eine „Gesinnungstransplantation“ brauche. Auf der Suche nach mehr Erfolg machte mir darüber Gedanken, ob ich nicht mehr Kurse und Seminare belegen sollte.
Alle meine Freunde waren Schauspieler und Schauspielerinnen und in ihrem Bestreben die Aufmerksamkeit der Filmproduzenten zu erwecken, arbeiteten sie in Teilzeitjobs in der vergeblichen Hoffnung, eines Tages entdeckt würden. Ich wurde fast depressiv, wenn ich sah wie andere Erfolg hatten, während es mir schien, dass ich in meiner Karriere auf der Stelle trete. Mit anderen Worten, ich fühlte mich ohne Erfüllung in meinem Leben.
Aber ist es wirklich das Ziel meines Lebens mein Potential zu maximieren? Ein Besuch bei der verfolgten Kirche heilte mich von dieser Idee. Die Tatsache wurde mir deutlich; dass das eigene Potential voll auszuschöpfen nicht wirklich das Ziel des Lebens sein kann, denn nur wenige haben die Möglichkeit dazu!
Ich brauche die Begegnung mit den Verfolgten, weil …. sie mich anspornen, das Vorrecht einer Anbetung in der Gemeinschaft zu schätzen und sie halten mich davon ab mich über meine Gemeinde zu beklagen.
Es ist so einfach der Gemeinde überdrüssig zu sein. Jahrelang gab mir die Gemeinde sehr wenig. Die Predigten waren langweilig. Die Musik war beschämend. Gemeinschaft gab es nicht. Die Erfahrung mit anderen zusammen Gott anzubeten fühlte sich kalt und bedeutungslos an. Und das war es auch. Ich übertreibe nicht aufgrund von Bitterkeit. Aber in meinem Land war zur Gemeinde zu gehen wie ein Test in Ausdauer.
Bis ich die verfolgte Kirche besuchte.
Wir waren 50 Leute, die sich in einem Raum im ersten Stock zusammendrängten. Das Singen geschah im Flüsterton. Die Nachbarn waren der Versammlung gegenüber feindlich eingestellt. Dann stand ein Prediger auf – ein alter Mann, mit einem drahtigen Gesicht und einigen Haarbüscheln, die vom Muttermal in seinem Kinn hervorprangten.
Er hatte noch nicht einmal einen Satz gesagt, als er in Tränen ausbrach. Er sagte immer wieder, „Ich hätte niemals gedacht, dass ich das Vorrecht haben werde, nochmals zu predigen.“ Er lachte, dann weinte er wieder – unter großem Heulen und Schluchzen. Bald weinte jeder mit ihm. Alle außer mir. Das ging so für ungefähr eine halbe Stunde und ich merkte, wie ich dessen überdrüssig wurde. Er sagte etwas und mein Übersetzer sagte: „Es ist der gleiche Satz, es ist der gleiche Satz.“ Alles was der Mann tat, war, er wiederholte den gleichen Bibelvers, brach in Tränen aus, lachte, und dann nannte er den gleichen Vers nochmals. Ich dachte bei mir selbst, „Was ist das für ein hoffnungsloser Gottesdienst?“ Aber danach traf ich den alten Mann persönlich und als ich seine Geschichte hörte, tat ich Buße über meine Haltung.
Lust dürfen wir haben. In der Lutherbibel heißt es in Psalm 37,4: „Habe deine Lust am Herrn, der wird dir geben, was dein Herz wünscht!“ Aber gibt Gott uns immer, was unser Herz wünscht? Bleiben nicht viele Wünsche offen? Da ist die Sehn-Sucht der Frau, von ihrem Mann verstanden zu werden. Und für ihn ist es lästig, immer irgendwelche Beziehungsgeschichten anzuhören, die er doch nicht versteht. Hat er dann Lust, sich ihr zu nähern, weicht sie aus. Es ist schwierig, Sexualität mit ihr zu leben, denn oft ist sie müde, hat Kopfschmerzen oder sonst ein Problem, das er nicht immer versteht. Vielleicht war er nicht freundlich genug, hat eine falsche Antwort gegeben oder der Ton war nicht richtig. Es ist anstrengend, seiner Frau zu begegnen, sie zu öffnen für körperliche Nähe und Zärtlichkeit. Ihre Unzufriedenheit mit ihm hemmt seine Gefühle. Und dazu hat er noch Angst, es könnte vielleicht bei ihm nicht richtig „funktionieren“. Da käme er sich wie ein Versager vor.
Am Anfang hat er einfach Selbstbefriedigung betrieben, wenn der Druck zu groß war. So konnte er wenigstens wieder frei denken, wenn er seinem Beruf nachging. Und dann traf er die Frau, die ihn verstand. Nein, er wollte keine Beziehung mit ihr beginnen. Er war doch Christ. Doch es tat gut, mit ihr zu sprechen und ihre Zuneigung zu spüren. Nur einmal mit ihr ausgehen, auf einen Kaffee, eine Geschäftsbesprechung auf privater Ebene. Mehr nicht. Doch er pflegte weiter Kontakt mit ihr. Mehr nicht? Auf jeden Fall in Gedanken war er bei „der anderen“, wenn er später mit seiner Frau ins Bett ging…
In den ersten Ehejahren war alles noch so einfach. Seine Frau liebte ihn und zeigte ihm das auch. Alles schien so locker zu sein. Irgendwann wurde es kompliziert. Wenn er mit ihr schlafen wollte, fing sie an, Probleme zu wälzen. Das war einfach anstrengend. So verzog er sich vor den Fernseher oder ging ins Internet. Dort tauchte alles auf, wonach er sich sehnte: nackte Haut, Verführung, Lust, die schließlich zur Sucht wurde. Aber nein, er ging nicht fremd! versuchte er sich immer wieder zu beruhigen. Er war doch treu. Diese virtuelle Frau im Fernsehen oder Internet kannte ihn ja nicht wirklich, und er sie auch nicht. Doch immer mehr wurde er abhängig von Videos und von „der Frau“, die ihn zärtlich an seinen Gefühlen abholte. Das war so viel einfacher, als um seine eigene Frau zu werben. Und so entfernte er sich innerlich immer mehr von seiner Frau. Sie wurden einander fremd. Wenn sie wieder einmal intim wurden, waren seine Gedanken gefüllt mit „fremder Haut“.
Der Baptist Wjatscheslav Tscherkasov wurde am 20.Oktober 2012 in seiner Heimatstadt im Norden Kasachstan von der Polizei festgenommen, weil er christliche Literatur an Passanten verteilte. Die Polizei beschlagnahmte einen Koffer mit 121 Stück religiöser Literatur aus seinem geparkten Auto, darunter Bibeln, Kinderbibeln, und Broschüren über den christlichen Glauben.
Am 5. März stand er dafür vor dem spezialisierten Verwaltungsgericht des Bezirks Burabai und berief sich zu seiner Verteidigung auf seine Rechte aufgrund der kasachischen Verfassung. Das Gericht bestand darauf, dass es nur 2 Buchläden in seinem Gebiet gestattet ist, religiöse Literatur zu vertreiben. Der Richter verurteilte Tscherkasov zu einer Geldstrafe in Höhe von fast einem Monatsgehalt und verfügte die Vernichtung der beschlagnahmten Literatur. Tscherkasov legte Berufung ein. Sollte der Berufung nicht stattgegeben werden, werden die Bibeln, Kinderbibeln, Traktate und andere Literatur vom Gerichtsvollzieher vernichtet. Ein Vertreter des Justizministeriums erklärte gegenüber Forum 18, dass die Bücher voraussichtlich verbrannt werden. Vertreter des Baptistenbundes zeigten sich schockiert von diesem „Sakrileg und illegalen Vorgehen“. Yevgeni Zhovits vom internationalen Büro für Menschenrechte in Kasachstan zeigte sich schockiert.
Die Nationalversammlung von Pakistan hat die schweren Ausschreitungen gegen Christen am 8. und 9. März in Lahore einhellig verurteilt. Vier hochrangige Polizeibeamte wurden ihrer Stellung enthoben, weil sie nicht für ausreichend Schutz der Christen vor den Angriffen gesorgt hatten. Die Behauptung, ein Christ hätte den Propheten Mohammed beleidigt, versetzte etwa 3.000 Muslime in Aufruhr. Sie stürmten in die von Christen bewohnte Joseph Kolonie, eine Arbeitersiedlung des Stadtteils Badami Bagh in Lahore, und brannten mehr als 150 Häuser nieder. Die Polizei nahm etwa 150 Verdächtige fest. Pakistan rangiert auf Platz 14 des Weltverfolgungsindex von Open Doors und steht aufgrund der im Mai stattfindenden Wahlen zusätzlich unter großer Spannung.
Missbrauch der Blasphemiegesetze und die Folgen
Shahid Imran führt einen Friseursalon. Der Muslim sitzt hier immer wieder für einen Umtrunk und eine Plauderei mit dem Christen Savan Masih zusammen. Am 8. März behauptete Shahid jedoch, Savan habe den Propheten Mohammed beleidigt. Darauf steht in Pakistan die Todesstrafe. In der Vergangenheit hat nicht selten bereits eine derartige Anschuldigung zu Aufruhr und der Ermordung des Betroffenen geführt. Im vorliegenden Fall wurde über die Lautsprecher einer Moschee die Anklage gegen den Christen öffentlich gemacht. Mehr als 2.000 Muslime drängten daraufhin in die Joseph Kolonie in Badami Bagh und drohten den Christen, sie in ihren Häusern zu verbrennen, wenn sie diese nicht verließen.
Der Tod eines jungen Mannes in Papua-Neuguinea, der erst kurz zuvor zum lebendigen Glauben an Jesus Christus gekommen war, hatte große Auswirkungen auf seine Mitmenschen. Gott benutzte den Heimgang dieses Christen, um Herzen für Sich und Sein Wort zu öffnen und um Frucht für die Ewigkeit entstehen zu lassen.
Denn gerade die jungen Leute im Dorf, die bislang kein Interesse am Evangelium hatten, möchten es jetzt unbedingt kennenlernen. Jetzt können sie nicht aufhören, von dem zu erzählen, was sie bisher aus Gottes Wort gelernt haben. Nun wollen viele Dorfbewohner unbedingt Gottes Wort hören. Seit Anfang des Jahres 2013 gibt es bereits fünf verschiedene Bibelstudiengruppen, in denen der NTM-Kurs „Auf festen Grund gebaut“ gelehrt wird.
Es gebe nach dem Theologen Friedhelm Jung fünf wesentliche Merkmale für Evangelikale: „Die absolute Verbindlichkeit der Heiligen Schrift, die Bekehrung und Wiedergeburt, die geistliche Gemeinschaft aller von Herzen an Jesus Christus Glaubenden, die Heiligung des persönlichen Lebens sowie Mission, die Heiligung des persönlichen Lebens durch Verkündigung des Evangeliums und Diakonie und die Erwartung der sichtbaren Wiederkunft Jesu und Hoffnung auf ein ewiges Leben im Reich Gottes.“
- Michael Diener bei Medienmagazin pro
Ich brauche die Begegnung mit den Verfolgten, weil … sie mich herausfordern, die Schuld gegenüber den großen heldenhaften Taten meiner eigenen geistlichen Vorfahren zu erkennen.
Es war in den frühen 80er Jahren in einem Dorf in der Tschechoslowakei, als ich gerade dem Pastor einer ländlichen Gemeinde eine Bibel in seiner Muttersprache überreichte. Sie war in Leder gebunden, mit einem goldenen Reißverschluss, und es war die erste komplette Bibel, die er in seinen Händen hielt. Ich erinnere mich, wie er an ihr roch, sich über den Geruch des Leders wunderte, spielte mit dem Reißverschluss und war fast zu ängstlich, um die dünnen wertvollen Seiten zu berühren.
Dann sprach er zu den Mitgliedern seiner Gemeinde. Er zeigte auf mich und sagte: „Dieser Herr ist euer heldenhafter geistlicher Vorfahre. Jedes Mal, wenn die Bibel in eine Kultur hinein kommt, stellt sie eine Bedrohung dar und erfährt Gegnerschaft. Deshalb braucht es Männer und Frauen, die alles riskieren, um sie uns zu bringen. Dieser Mann ist solch ein Risiko eingegangen.“
Ich war beschämt, doch er fuhr fort und sagte: „Die Bibel kam auch in deine Kultur. Und sie war auch eine Bedrohung. Sage mir, wer sind deine geistlichen Helden der Vergangenheit?
Seinen arabischen Namen möchte er nicht preisgeben. Heute nennt er sich „Mark A. Gabriel“. Den Namen änderte er nach seiner Bekehrung zu Jesus Christus. Der Islamkenner war in der vergangenen Woche zu Vorträgen in Deutschland unterwegs.
Gabriel spricht auf Englisch. Seine Frau Unja übersetzt. Der Ägypter berichtet von seinem Leben als Muslim. Im Alter von fünf Jahren begann er, den Koran auswendig zu lernen. Mit zwölf Jahren war er Hafiz al-Qur’an, jemand, der den Koran auswendig kann. Der Islamforscher wuchs in Oberägypten auf. Später zog er mit seiner Familie nach Kairo und beendete dort seine Schulzeit.
An der Al-Azhar-Universität in Kairo studierte Gabriel islamische Geschichte und Kultur und promovierte auch in diesem Fach. Diese Bildungsstätte blickt auf eine 1.200-jährige Geschichte zurück und gilt als die renommierteste in der arabisch-islamischen Welt.
Anders, als er es während seines Studiums erlebte, will Gabriel als Dozent seine Studenten zum Denken und Fragen herausfordern. Das Hinterfragen der eigenen Religion gilt in der muslimischen Tradition als „Überschreiten einer roten Linie“. Doch weil Gabriel damals davon überzeugt ist, dass der Islam die einzig wahre Religion ist, hat er keine Angst, kritische Fragen im Unterricht zuzulassen. Das bringt ihm Ärger mit den Behörden ein und führt zu seiner Inhaftierung. Nur durch den Einsatz seines Onkels kommt er auf freien Fuß.
Vermehrte Berichterstattung zum Fall deutscher Asylanten
Die moderne Heimstatt des Homeschooling horcht auf: Immer häufiger sprechen amerikanische Medienberichte offen die Warnung aus, die Obama-Regierung wolle die Bildungsfreiheit im Land der unbegrenzten Möglichkeiten einschränken.
Anlaß zu dieser Sorge gibt die offizielle Haltung des Staates im Fall Romeike. U.S. Generalstaatsanwalt Eric Holder versagt der Familie das Bleiberecht in den USA, da sie zu keiner “verfolgten Menschengruppe” gehörten. Ihr Hausunterricht sei eine individuelle Entscheidung, die der deutsche Staat nun einmal nicht gutheiße. Das für sich sei noch kein Grund, ihnen Asyl zu gewähren.
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Ich brauche die Begegnung mit den Verfolgten, weil ….sie mir Hoffnung geben, wenn ich in der Zeitung nur schlechte Nachrichten lese.
Wäre es nicht wunderbar, eine Ahnung davon zu haben, wie Gottes Plan mit dieser Welt wirklich aussieht? Über eine Sache können wir sicher sein, die Geschichte der Welt, wie wir sie in Geschichtsbüchern und in Zeitungen lesen, sollte nicht mit der wirklichen Geschichte verwechselt werden, die Gott zwischen den Zeilen schreibt. Jemand sagte einmal, die Geschichte unserer Welt ist “seine Geschichte”. Ich verstehe was damit gemeint ist, aber es handelt sich hier um zwei verschiedene Geschichten, oder warum sonst würde Christus das Wachstum des Reiches Gottes als ein Geheimnis bezeichnen.
Zwischen den Zeilen von dem was wir als Geschichte bezeichnen und auch wenn über Geschichte geschrieben wird – der Antike mit ihren berühmten Persönlichkeiten, den Entdeckungen der Wissenschaftler und der machtvollen Politik von dominanten Königreichen unserer Zeit – baut Gott irgendwie, irgendwo, sein Königreich. Das ist der wirkliche Grund wofür das Universum existiert.
Aber wie sieht Gottes Geschichte aus, im Gegensatz zur Geschichte dieser Welt? Was meint er wirklich? Muss es denn sein, dass die täglichen Nachrichten über Kriege, Morde und das Zusammenschlagen von Menschen mich niederdrücken? Kann ich wirklich gewiss sein, dass etwas anderes zwischen den Zeilen geschieht?
Ein Großteil der heute in den Gemeinden behandelten Themen zielt auf praktische Problem- und Krisenlösungen. Ihr Mittelpunkt ist das Wohlbefinden des modernen Menschen. Doch wenn wir daran festhalten, dass die Bibel wirklich Gottes Wort ist, wie können wir dann einen großen Teil von Gottes Reden einfach unbeachtet lassen? Warum hüpfen wir dann wie „christliche Frösche“ bloß von einer Verheißung zum nächsten Lieblingsvers? Der Apostel Paulus hält beim Abschied von den Ältesten der Epheser-Gemeinde fest: „Ich habe nichts verschwiegen, sondern habe euch den ganzen Ratschluss Gottes verkündigt“ (Apg 20, 27). Er unterschlug nichts!